Seit der ersten beschriebenen Infektion mit dem „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“ (SARS-CoV-2) im Dezember 2019 hat sich die „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) zu einer Pandemie entwickelt, deren Symptomatik… Click to show full abstract
Seit der ersten beschriebenen Infektion mit dem „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“ (SARS-CoV-2) im Dezember 2019 hat sich die „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) zu einer Pandemie entwickelt, deren Symptomatik vom asymptomatischen Verlauf bis hin zu Lungenentzündung, akutem Lungenund Multiorganversagen und Tod reicht. Um eine sinnvolle Therapiestrategie entwickeln zu können, werden unterschiedlicheMedikamente „off label“ eingesetzt. Eines davon ist Remdesivir, eine Vorstufe eines Nukleotidanalogons, das virale RNA-Polymerasen inhibiert. Die Wirksamkeit von Remdesivir in derTherapie vonEbola, SARS-CoVund„Middle East respiratory syndrome coronavirus“ (MERS-CoV)konnte bereits gezeigtwerden. In vitro scheint Remdesivir auch bei SARS-CoV-2 sowohl therapeutisch als auch prophylaktisch wirksam zu sein. Ziel der im Folgenden vorgestellten Studie war es, die Wirksamkeit einer Remdesivirtherapie bei Patienten mit schwerer COVID-19-Infektion zu verifizieren. Zusammenfassung der Studie
               
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