Zur Diagnostik von Schultergelenkerkrankungen wird routinemäßig die Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt. Diese kann entsprechend der klinischen Fragestellung nativ, mithilfe der i.v.-Kontrastmittel(KM)-Applikation oder als MRT mit intraartikulärer KM-Applikation erfolgen (MR-Arthrographie). Fortschritte in… Click to show full abstract
Zur Diagnostik von Schultergelenkerkrankungen wird routinemäßig die Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt. Diese kann entsprechend der klinischen Fragestellung nativ, mithilfe der i.v.-Kontrastmittel(KM)-Applikation oder als MRT mit intraartikulärer KM-Applikation erfolgen (MR-Arthrographie). Fortschritte in der bildgebenden Untersuchung erlauben heutzutage die frühzeitige Detektion charakteristischer Veränderungen bei dem klinischen Bild der Frozen shoulder. Zu diesen Veränderungen gehören typischerweise Verdickungen des korakohumeralen Ligaments, des axillären Pouches und der Kapsel am Rotatorenintervall. Weiterhin zeigt sich eine Obliteration des subkorakoidalen Fettpolsters. Zudem stellen sich in der bildgebenden MRT-Untersuchung eine Hyperintensität in der T2-Wichtung und ein KM-Enhancement der Gelenkkapsel dar. Diese Veränderungen können zeitlich mit dem klinischen Beschwerdebild des Patienten korrelieren.
               
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