Keidel et al. führen in ihrer Publikation aus, dass die „neurologische Telerehabilitation motorischer und kommunikativer Defizite im häuslichen Umfeld des Patienten mittels Teletherapie ebenso effizient . . . wie die… Click to show full abstract
Keidel et al. führen in ihrer Publikation aus, dass die „neurologische Telerehabilitation motorischer und kommunikativer Defizite im häuslichen Umfeld des Patienten mittels Teletherapie ebenso effizient . . . wie die konventionelle Rehabilitation“ sei [1]. DesWeiteren postulieren die Autoren, dass Telerehabilitation „unter Erübrigung eines Patiententransfers den posthospitalen, flächendeckenden und wohnortnahen Abschluss einer medizinischenVersorgungskette“ sicherstelle [1]. AlsBelegfürdieseweitreichendenHypothesenwerden Publikationen mit kleinen Fallzahlen zitiert, im Hinblick auf die behauptete Effektivität der Telerehabilitation zur Verbesserung derMobilität immerhin eine chinesischeMetaanalyse, in die jedoch nur Daten von sieben randomisierten, kontrollierten Studien einflossen [2]. Für dieTherapie motorischer Aphasien führen die Autoren eineUntersuchung an, in der zwei Behandlungsarme mit n = 9 („Telesprachtherapie“) bzw. n = 7 („Realsprachtherapie“) Patienten eingerichtetwurden,wobei sichzwischen
               
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