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SummaryBackgroundCataract surgery is the most commonly performed elective surgical procedure worldwide. While the operation has been mainly conducted as day-case (outpatient) surgery throughout the world since the beginning of this millennium, this development has been much slower in Austria. The number of patients requesting day-case surgery has markedly increased in the last few years.MethodsPrior to the introduction of a day clinic at our department in 2007, we evaluated the patients’ acceptance of day-case surgery using a questionnaire. At the time, less than half of the patients wished to undergo day-case surgery. Another survey was performed 7 years later to determine if there were any changes.ResultsThe desire for day-case surgery increased significantly from 38.8 to 87.1%. The mean age of the patients and their visual impairment had decreased. Home care improved, but not to the same extent. The number of patients who had to travel more than an hour to reach the hospital had significantly increased.ConclusionsImprovements in perioperative limitations and most of all patients becoming accustomed to the idea have led to an impressive mind switch, culminating in a clear desire for day-case cataract surgery.ZusammenfassungGrundlagenDie Kataraktchirurgie ist der weltweit am häufigsten durchgeführte elektive Eingriff. Während die Operation international seit Anfang des Jahrtausends überwiegend tagesklinisch durchgeführt wird, war die Entwicklung in Österreich wesentlich langsamer. Allerdings ist die Nachfrage der zu Behandelnden in den letzten Jahren deutlich gestiegen.MethodikVor Einführung einer Tagesklink an der Abteilung der Autoren im Jahr 2007 wurde die Akzeptanz bei den zu Behandelnden anhand eines Fragebogens evaluiert. Damals wollte nicht einmal die Hälfte eine tagesklinische Versorgung. Eine neuerliche Befragung, die mögliche Veränderungen nachweisen sollte, wurde 7 Jahre später durchgeführt.ErgebnisseDer Wunsch nach tagesklinischer Versorgung erhöhte sich signifikant von 38,8 auf 87,1 %. Das Durchschnittsalter sowie die visuelle Beeinträchtigung reduzierten sich, die häusliche Versorgung verbesserte sich, jedoch nicht im entsprechenden Ausmaß. Die Anzahl derer, die mehr als 1 h Anreise zum Krankenhaus auf sich nehmen müssen, stieg sogar signifikant an.SchlussfolgerungenVerbesserungen hinsichtlich der perioperativen Beeinträchtigung und noch mehr die zunehmende Gewöhnung der zu Behandelnden haben zu einem eindrucksvollen Umdenkprozess mit deutlichem Wunsch nach tagesklinischer Kataraktchirurgie geführt.